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   BFH, 17.10.1969 - III 240/65   

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https://dejure.org/1969,1394
BFH, 17.10.1969 - III 240/65 (https://dejure.org/1969,1394)
BFH, Entscheidung vom 17.10.1969 - III 240/65 (https://dejure.org/1969,1394)
BFH, Entscheidung vom 17. Oktober 1969 - III 240/65 (https://dejure.org/1969,1394)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Erlaß der Vermögensabgabe - Berechnung der Voraussetzungen - Außerordentlicher Vermögensverfall - Ausgangsvermögen - Einkommensverhältnisse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 287
  • BStBl II 1970, 402
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 21.02.1961 - 1 BvR 314/60

    Teilweise Verfassungswidrigkeit von Regelungen der Vermögens- und

    Auszug aus BFH, 17.10.1969 - III 240/65
    Wenn auch in dem Urteil des BVerfG 1 BvR 314/60 vom 21. Februar 1961 (BStBl I 1961, 63 ff.) angedeutet sei, daß bei "außergewöhnlich hohem Einkommen", aus dem die VA mühelos aufzubringen wäre, dieser Umstand einen Billigkeitserlaß der VA trotz des Vermögensverfalls auszuschließen geeignet sein könnte, so lägen die Voraussetzungen hierfür nicht vor, da das Einkommen des Abgabepflichtigen im Erlaßzeitraum nicht außergewöhnlich hoch gewesen sei.

    Aus dem Urteil des BVerfG 1 BvR 314/60 vom 21. Februar 1961 (a. a. O.) ergibt sich nichts anderes; es läßt vielmehr erkennen, daß das BVerfG die Regelung in der VAO nicht beanstanden wollte, sondern sie seinen kritischen Ausführungen über die Zusammenrechnung der Vermögen von Ehegatten als insoweit zutreffend zugrunde legte.

  • BFH, 13.03.1952 - IV 350/51 U

    Beteiligung am Verfahren der Finanzverwaltungsbehörde der Ermessensentscheidung -

    Auszug aus BFH, 17.10.1969 - III 240/65
    Dies entsprach der Rechtsprechung des BFH, nach der die OFD am finanzgerichtlichen Verfahren beteiligt war und auch Rechtsbeschwerde einlegen konnte (vgl. die Entscheidungen des BFH IV 350/51 U vom 13. März 1952, BFH 56, 264, BStBl III 1952, 104; VII 57/63 U vom 4. Februar 1964, BFH 79, 130, BStBl III 1964, 279; VII 225/63 U vom 17. März 1964, BFH 79, 139, BStBl III 1964, 282, sowie in ständiger Rechtsprechung auch die Entscheidungen des erkennenden Senats -- siehe u. a. III 186/62 vom 25. November 1966, BFH 87, 491, BStBl III 1967, 193 --).
  • BFH, 10.02.1966 - IV 178/65

    Zulässigkeit einer vor dem 1. Januar 1966 eingelegten und als Revision zu

    Auszug aus BFH, 17.10.1969 - III 240/65
    Der Begriff der Zulässigkeitsvoraussetzungen im Sinne dieser Bestimmung ist im Interesse der reibungslosen Fortführung anhängiger Verfahren weit auszulegen (so auch der BFH im Urteil IV 178/65 vom 10. Februar 1966, BFH 84, 477, BStBl III 1966, 174).
  • BFH, 14.12.1972 - III R 68/72

    Vermögensabgabe-Teilbeträgen - Antrag auf Erlaß - Außerordentlicher

    Tragend für die Entscheidung sind Urteile des BVerfG vom 21. Februar 1961 1 BvR 314/60 (BStBl I 1961, 63) und des BFH vom 17. Oktober 1969 III 240/65 (BFH 98, 287, BStBl II 1970, 402).

    Selbst die eigenen Einkommensverhältnisse des Abgabeschuldners sind bei Prüfung der Voraussetzung für einen Erlaß wegen Vermögensverfalls in aller Regel nicht zu berücksichtigen (BFH-Entscheidung III 240/65).

  • BFH, 04.11.1977 - III R 97/74

    Außerordentlicher Vermögensverfall - Erlaß - Hinzurechnung des unangemessenen

    Im Rahmen der Berechnung des Restvermögens sind grundsätzlich nur die Vermögensverhältnisse, nicht aber die Einkommensverhältnisse zu berücksichtigen (Fortführung der Rechtsprechung BFHE 98, 287 und 108, 471).

    Die Ausführungen des erkennenden Senats vom 17. Oktober 1969 III 240/65 (BFHE 98, 287, BStBl II 1970, 402) und vom 12. Januar 1973 III R 28/72 (BFHE 108, 471, BStBl II 1973, 427) stehen dieser Auffassung nicht entgegen.

  • BFH, 06.10.1972 - III B 39/71

    Erlaß von Vermögensabgabe - Vermögensverfall - Einstweilige Anordnung -

    Selbst die eigenen Einkommensverhältnisse des Abgabeschuldners sind bei Prüfung der Voraussetzungen für einen Erlaß wegen Vermögensverfalls in aller Regel nicht zu berücksichtigen (BFH-Entscheidung III 240/65 vom 17. Oktober 1969, BFH 98, 287, BStBl II 1970, 402).
  • BFH, 12.01.1973 - III R 28/72

    Veräußerung von Grundbesitz - Einheitswert - Übersteigender Mehrerlös -

    Der erkennende Senat hat in der Entscheidung vom 17. Oktober 1969 III 240/65 (BFHE 98, 287, 298, BStBl II 1970, 402) ausgeführt, daß die Einkommensverhältnisse bei der Prüfung der Voraussetzungen für einen Erlaß wegen Vermögensverfalls in aller Regel nicht zu berücksichtigen sind.
  • BFH, 07.10.1977 - III R 2/74

    Entscheidung über Antrag - Erlaß von Vermögensabgabe-Vierteljahrsbeträgen -

    Der Senat hat jedoch schon im Urteil vom 17. Oktober 1969 III 240/65 (BFHE 98, 287, BStBl II 1970, 402) zum Ausdruck gebracht, daß es § 131 AO gebietet, nicht nur die Verhältnisse während des Erlaßzeitraums, sondern auch die im Zeitpunkt der Entscheidung über den Erlaßantrag und sogar die voraussichtliche künftige Entwicklung mit zu berücksichtigen.
  • BFH, 26.02.1971 - III R 7/67

    Erlaß der Vermögensabgabe - Vermögensverfall - Erlaßquote

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats haben die Verwaltungsbehörden, wenn die Voraussetzungen der zu § 203 Abs. 5 LAG ergangenen Verwaltungsanordnungen nicht vorliegen, noch die Pflicht zu prüfen, ob ein Billigkeitserlaß aus allgemeinen Gründen des § 131 AO in Betracht kommt (vgl. BFH-Urteil III 240/65 vom 17. Oktober 1969, BFH 98, 287, BStBl II 1970, 402, Abschn. IV 2, 3. Absatz).
  • BFH, 31.07.1985 - III R 13/80

    Berücksichtigung von Ermessensrichtlinien bei der Kreditgewinnabgabe -

    Dies ist im Hinblick darauf von Bedeutung, daß für den Erlaß der einzelnen Lastenausgleichsabgaben wegen deren unterschiedlichen Charakters nicht in jeder Beziehung die gleichen Grundsätze gelten (vgl. BFH-Urteil vom 17. Oktober 1969 III 240/65, BFHE 98, 287, BStBl II 1970, 402).
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